«Wilde Karte 2021»

von Hochparterre, Eternit und Zürcher Ziegeleien

Nachwuchspreise gibt es viele in der Architektur. Die «Wilde Karte», die Hochparterre 2021 zum vierten Mal durchführt und dieses Jahr dafür mit Zürcher Ziegeleien und Eternit als Partner zusammenspannt, funktioniert anders. Sie ist die Chance für junge und ambitionierte Architekturbüros, um sich der Schweizer Szene bekannt zu machen und bei einem eingeladenen Architekturwettbewerb teilzunehmen. Statt ein Preisgeld einzustecken, winkt den Teilnehmer*innen die Chance, einen Platz bei einem eingelandenen Wettbewerb zu ergattern.

Die Jury unter der Leitung von Hochparterre wählte im März vier junge, vielversprechende Architekturbüros aus, die bereits einen Neu- oder Umbau realisiert haben oder erste Wettbewerbserfolge verbuchen konnten. Sie beurteilte das ganze Spektrum der Baukultur: Städtebau, Architektur, Nachhaltigkeit, Konstruktion, Innovation und Prozess. Die vier nominierten Architekturbüros sind Bessire Winter aus Feldbrunnen, Sujets Objets aus Genf, Studio Noun aus Zürich und Solanelles Von Noten Meister aus Zürich.

Am Mittwoch, 15. September 2021, ab 18:00 Uhr stehen die aufstrebenden Architektinnen und Architekten einander am Wilden Abend im ZAZ gegenüber. Die vier Büros stellen sich vor und wetteifern um einen Platz beim eingeladenen Wettbewerb für einen Wohnungsbau der Investorin Pensimo. Am Ende des Abends wählt die Jury ein Büro aus, das beim Wettbewerb als Nachwuchsbüro gesetzt ist. Hotdogs und Drinks werden offeriert von Eternit und den Zürcher Ziegeleien.

Jury: Christine Dietrich (Eternit), Andres Herzog (Hochparterre), Sara Luzón (Pensimo), Katrin Schubiger (10:8 Architekten, ZAZ)

Moderation: Palle Petersen (Hochparterre)

Anmeldungen unter: veranstaltungen.hochparterre.ch. Die Anzahl der Plätze ist wegen Covid-19 auf 60 limitiert. Es gilt: «First come, first served». Anmeldefrist ist der 08. September 2021.

Bild: © Hochparterre